Maitake wird auch als tanzender Pilz bezeichnet. Der Pilz kann tanzen? Wohl eher nicht, aber er bereitet dir gut Laune und kann dich so zum Tanzen bringen. Wie das funktioniert, erfährst du hier: Maitake Wirkung & Anwendung.
Maitake Pilz und seine Wirkung – hier erfährst du alles, was du wissen musst!
In Japan und der traditionellen chinesischen Medizin schätzen die Menschen Maitake schon lange. Sie nutzen ihn zur allgemeinen Stärkung, zur Reduktion von Übergewicht, zur Senkung des Blutzuckers und gegen Stress. Erste wissenschaftliche Untersuchungen überprüften dieses traditionelle Wissen. Und auch aktuell wird weiter an dem Pilz geforscht, denn bisherige Erkenntnisse kommen noch überwiegend aus Zell- und Tierversuchen. Studien am Menschen, die medizinische Standards erfüllen, gibt es nur wenige. Daher lässt die EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) aktuell auch keine "Health Claims" zu, mit denen man werben darf. Unsere Aussagen zur Wirkung beziehen sich also direkt auf Studien.
Maitake und seine Inhaltsstoffe
Die Zusammensetzung des Vitalpilzes ist schon relativ gut bekannt. Ein Großteil der Substanzen sind auch nicht neu. Denn sie sind in anderen Pilzen oder Pflanzen enthalten. Diese Inhaltsstoffe stecken in Maitake:
- alle essenziellen und nicht-essenziellen Aminosäuren
- alle B-Vitamine
- Vorstufe von Vitamin D (Ergosterol)
- Mineralstoffe wie Magnesium, Kalzium, Eisen, Zink
- Polyphenole wie Quercetin, Kämpferol, Katechine, Cumarin und mehr
- Nucleotide
- bioaktive Lipide wie Palmitinsäure, Ölsäure und Linolsäure
- Phospholipide
- 29 verschiedene Polysaccharide, besonders interessant Beta-Glucane und die spezielle D-Fraktion (auch Maitake (Grifola frondosa) D fraction genannt)
Starkes Immunsystem
Einige Vitalpilze werden als Immunmodulatoren bezeichnet. Sprich, sie beeinflussen unsere Abwehrkräfte. Aus bisherigen Studien geht diese Eigenschaft auch von Maitake aus. In einer Zellstudie zeigte der Einsatz von Polysacchariden aus Maitake eine Aktivierung vom erworbenen und angeborenen Immunsystem. Die Forschenden schließen aus den Untersuchungen, dass vor allem die Polysaccharide der D-Fraktion vor Krankheitserregern und Infektionskrankheiten schützen könnten.
Für einen möglichen Schutz gegen spezielle Viren und Bakterien gibt es detaillierte Untersuchungen:
- HIV: Nanba et al untersuchten die CD4-Zellen und Viruslast bei HIV-Patienten nach der Einnahme von Maitake Extrakt. Es zeigten sich sowohl verbessert als auch verschlechterte Wert. Entscheidend war jedoch, dass die Patienten selbst ihr Wohlbefinden höher einstuften und von weniger Folgeerkrankungen berichteten.
- Enterovirus 71: Das Virus ist der Auslöser der Hand-Fuß-Mund-Krankheit. Ein spezielles Extrakt aus Maitake konnte im Labor die Vermehrung des Virus blockieren.
- Herpes-Viren: Sowohl in einem Zell- als auch in einem Tierversuch konnte der Pilz die Replikation des Virus reduzieren.
- Listerieninfektion: Wissenschaftler untersuchten eine kombinierte Therapie aus Antibiotika und Maitake an infizierten Mäusen. Die Kombination war wirksamer als das Antibiotika allein.
- Grippeviren: In einer Studie wurde einer Gruppe von Menschen über einen längeren Zeitraum vor und nach einer Grippeimpfung Maitake verabreicht, eine weitere Gruppe erhielt lediglich die Impfung. Die Antikörperzahl stieg in der ersten Gruppe höher an und Erkältungssymptome fielen schwächer aus.
Neben den Polysacchariden ist auch der hohe Gehalt der Vitamin-D-Vorstufe für das Immunsystem interessant. Denn Vitamin D wird für ein starkes Abwehrsystem benötigt.
Weniger Allergie
Der Maitake Pilz soll durch die immunmodulierende Wirkung einen positiven Einfluss auf Allergien haben. In einer Studie erhielten Mäuse ein Maitake Extrakt und Ergosterol. Im Anschluss wurde der Effekt auf allergische Reaktion der Haut geprüft. Das Ergebnis: Die Reaktion der Mastzellen wurde unterdrückt. Das deutet an, dass Maitake und die Vitaminvorstufe allergische Reaktion (vom Typ 1) senken können. Die Wissenschaftler geben den Ausblick, dass Maitake als funktionelles Lebensmittel zukünftig allergische Erkrankungen vorbeugen könnte.
Einfluss auf den Stoffwechsel und Blutdruck
Diabetes Typ 2 ist eine weitverbreitete Erkrankung. Der Zuckerstoffwechsel ist hierbei beeinträchtigt. Es kann nicht ausreichend Insulin gebildet werden oder die Körperzellen reagieren nicht mehr drauf. Der Zucker aus der Nahrung verbleibt im Blut und schädigt auf lange Sicht die Gesundheit. Maitake soll nun den Blutzuckerspiegel stabilisieren und die Glukosetoleranz verbessern. Beides ist bisher nur aus Tierversuchen bekannt. Dennoch sehen Experten ein großes Potenzial des Pilzes für die Behandlung von Diabetes. Die Beeinflussung der Darmflora könnte für den Effekt auf den Blutzuckerspiegel verantwortlich sein.
Eine Folge von einem gestörten Knochenstoffwechsel ist Osteoporose. Patienten wird empfohlen, auf ihre Kalzium- sowie Vitamin-D-Zufuhr zu achten, um knochenaufbauende Prozesse im Körper zu unterstützen. Da Vitamin D nur in wenigen Lebensmitteln vorkommt, kann Maitake mit seinem hohen Gehalt der Vitaminvorstufe hierbei nützlich sein. In einer wissenschaftlichen Publikation wird auf die Knochenmineralisierung durch Maitake hingewiesen.
Auch auf die Regulierung des Fettstoffwechsels sowie den Blutdruck könnte der Maitake Pilz einen Einfluss haben. In einem Versuch verbesserten sich die Triglycerid-, Cholesterin- und Phospholipidwerte von Versuchstieren, die Maitake erhielten um 30-80 Prozent im Vergleich zur Kontrollgruppe. Eine weitere Untersuchung am Tiermodell zeigte einen schützenden Effekt für Bluthochdruck.
Viele dieser Stoffwechselerkrankungen sind zunehmen ein großes Problem in unserer Gesellschaft. Zusammen mit weiteren Präventionsmaßnahmen wie einer ausgewogenen Ernährung, Sport und Stressmanagement könnte der Maitake Pilz zu einer Reduktion dieser Zivilisationskrankheiten beitragen.
Antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften
Es ist ganz normal, dass im Körper freie Radikale entstehen. Doch diese können Zellen schädigen, also werden Radikalfänger benötigt, die das Gefahrenpotenzial reduzieren. Antioxidantien sind eben solche Radikalfänger und kommen in verschiedenen Lebensmitteln vor. Typischerweise sind frisches Gemüse und Obst reich an Antioxidantien. In Pilzen und auch in Maitake sind sie ebenfalls enthalten. Diese antioxidativen Eigenschaften sind sogar so groß, dass Forschende es für sinnvoll halten, Maitake-Extrakt in Kosmetikprodukten zu verwenden, um Schäden der Haut durch UV-Strahlung zu reduzieren.
In einem Zellversuch an Immuneffektorzellen des zentralen Nervensystems (Mikroglia) testeten Wissenschaftler die antientzündliche Wirkung von Maitkake beziehungsweise von einem Wirkstoff aus dem Pilz. Sie konnten feststellen, dass Entzündungsreaktionen reduziert wurden und teilweise den biochemischen Weg dahinter aufdecken.
Umstrittene Effekte auf Krebs
In den USA und Japan ist ein Medikament aus dem Maitake Pilz ergänzend zur Krebstherapie zugelassen und wird genutzt. Hierzulande jedoch nicht, und die Verbraucherzentrale spricht sich ganz deutlich gegen die alleinige Verwendung bei Krebs aus, denn es fehlen aussagekräftige klinische Studien. Die bisherigen Untersuchungen sind zwar vielversprechend, jedoch nur an Zellen oder Tieren durchgeführt.
Bereits 1982 wurde eine antitumorale Wirkung vom Maitake Pilz erstmals beschrieben. Seitdem folgen immer mehr Studien, die eine positive Wirkung begleitend zur herkömmlichen Therapie bei Brust-, Leber-, Knochen- und Magenkrebs sowie bei Leukämie zeigten. Eine solche begleitende Behandlung sollte immer mit einem Mediziner abgesprochen werden, denn prinzipiell können Wechselwirkungen zwischen Pilz und Medikament entstehen.
Gute Laune und mehr Wohlbefinden
Nur wenige Studien untersuchen den Zusammenhang zwischen Wohlbefinden und Maitake Pilz. Jedoch wurde in einem Versuch von Bao et al eine mögliche antidepressive Wirkung bei Mäusen näher betrachtet. Die Tiere erhielten entweder einen Tag oder fünf Tage Maitake. Verschiedene Verhaltenstests zeigten eine Besserung von Depressionen. Diese Ergebnisse lassen sich jedoch nicht einfach auf den Menschen übertragen. Bei Anzeichen einer Depression solltest du dir professionelle Hilfe suchen. In Absprache mit dem Arzt oder Therapeuten kann dann Maitake Mushroom eingesetzt werden.
Wie bereits beschrieben, enthält Maitake die Vorstufe von Vitamin D und dieses Vitamin spielt eine Rolle bei der Regulation von Serotonin (Glückshormon). Ein Mangel kann daher die Stimmung drücken. In einem solchen Fall könnte Maitake zur Bedarfsdeckung sinnvoll sein.
Grifola frondosa, Maitake, gemeiner Klapperschwamm – was genau ist das eigentlich?
Der Maitake Pilz ist hauptsächlich in Japan bekannt. Dort wird er sowohl zum Kochen als auch in der traditionellen (chinesischen) Medizin eingesetzt. Auch der Name Maitake stammt aus Japan und wird mit ‘tanzender Pilz’ übersetzt. Vermutlich da seine auffällige Form ab tanzende Nymphen erinnert. Eine andere Herleitung für den Namen ist die große Freude über den Fund des Maitake Pilzes, da der Pilz in der Natur nur selten zu finden ist. Das braucht dem Pilz in früheren Zeiten einen vergleichbaren Wert zu Silber ein.
In der Wissenschaft ist Grifola frondosa die geläufige Bezeichnung für den Heilpilz. Grifola lässt sich auf ‘Greif’ aus der griechischen Mythologie zurückführen und frondosus ist lateinisch mit der Bedeutung ‘beblättert’. In der deutschen Sprache wird der Vitalpilz ‘gemeiner Klapperschwamm’ bezeichnet, da die Pilzhüte beim Schütteln vom Fruchtkörper zusammenschlagen.
Seit etwa den 1980er-Jahren wird der Pilz im großen Stil angebaut. Zuvor war Maitake selten und wertvoll. Sein Verbreitungsgebiet reicht von den Subtropen bis in die nördliche gemäßigte Zone. Ist einmal ein Maitake Pilz gefunden, lohnt es sich, die Stelle zu merken, denn oft erscheint der Pilz mehrfach an derselben Stelle. Diese ist zumeist am Fuß von einer sehr alten, kranken oder sogar schon abgestorbenen Eiche. Gelegentlich sucht sich der Pilz auch eine Linde, Kastanie oder Buche als Wirt. Da bei der modernen Forstwirtschaft totes Holz aus dem Wald entfernt wird, ist der Klapperschwamm in der Natur immer seltener.
Maitake ist begehrter denn je. Einerseits wird der Pilz immer häufiger in asiatischen Gerichten verwenden und andererseits ist der Bestandteil einiger Nahrungsergänzungsmittel. In beiden Fällen stammen die Maitake Pilze aus Kulturen.
Einnahme von Maitake – was gibt es zu beachten?
Möchtest du die Wirkungen von Grifola frondosa (Maitake) austesten? Dann kommen hierfür verschiedene Nahrungsergänzungsmittel in Betracht. Doch die Wahl ist nicht gerade einfach, denn die Produkte sind nicht auf den ersten Blick vergleichbar. Was du beim Kauf von Maitake Pilzen beachten solltest, haben wir für dich zusammengefasst:
Maitake Pulver, Kapseln oder Flüssigextrakt – was sind die Unterschiede?
Traditionell werden die Pilze zur Behandlung getrocknet und anschließend zu einem Pulver zermahlen. Das Pulver kann dann in Kapseln zur einfachen Verwendung verpackt werden. Es gibt aber auch Extrakte, bei denen die Wirkstoffe aus dem Pilz herausgelöst werden und höher konzentriert vorliegen. Beispielsweise ist eine wässrige Extraktion vergleichbar mit einem Tee.
Neben der Dosierung ist auch die Bioverfügbarkeit eines Produkts entscheidend, ob es wirken kann oder nicht. Eine gute Bioverfügbarkeit bedeutet, der Körper kann die Wirkstoffe leicht aufnehmen und sie gelangen in großer Zahl unverändert in den Kreislauf. Bei einer schlechten Bioverfügbarkeit werden die Wirkstoffe vermehrt wieder ausgeschieden oder abgebaut, bevor sie ihr Ziel erreicht haben. Meist sind Extrakte besser bioverfügbar als Pulver, jedoch kann dies nicht verallgemeinert werden. Denn es gibt hochwertige Pulver und minderwertige Extrakte. Also auf was solltest du achten?
- Ein gutes Pilzpulver ist sehr fein gemahlen. Schrot bzw. grobes Pulver kann der Körper wesentlich schlechter aufnehmen.
- Wird das Extrahieren schlecht gemacht, dann gehen viele Inhaltsstoffe vom Maitake Pilz verloren. Eine hochwertige Extraktion ist aufwendig und daher auch teuer. Prinzipiell gibt es Extrakte als Kapseln, als Flüssigextrakt oder als Bestandteil von funktionellen Produkten, wie z.B. in unserem Mushroom Smoothie Pulver.
- Durch eine Dualextraktion, wie wir bei Smaints sie durchführen, werden alle Wirkstoffe schonend extrahiert und sind hochkonzentriert. Das ermöglicht ein volles Wirkstoffspektrum und eine hohe Bioverfügbarkeit von Maitake.
- Schau dir die Zutatenliste genau an. Möglicherweise sind mehrere Vitalpilze oder Heilpflanzen für eine bessere Bioverfügbarkeit und kombinierte Wirkung enthalten. E-Nummern, Zucker und weitere Zutaten, die chemisch klingen oder du nicht kennst, sollten so wenig wie möglich enthalten sein. Beispielsweise kann einem Pulver Rieselhilfen zugesetzte sein, die nicht nötig sind. Kapseln können aus Gelatine bestehen und damit nicht vegan sein.
Hat der Maitake Pilz Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit Medikamenten?
Allgemein gilt Maitake als sehr sicheres Lebensmittel bzw. Nahrungsergänzungsmittel. Dennoch können, so wie auch bei anderen Nahrungsmitteln allergische Reaktionen nach dem Verzehr auftreten. Wenn du bereits unter mehreren Allergien leidest, dann solltest du den Pilz vorsichtig und gering dosiert austesten.
In einer Studie zu Maitake zeigten Patienten leichte Übelkeit, Gelenkschwellungen und Ausschläge, die eventuell mit dem Extrakt zusammenhängen. Zudem können die eigentlich positiven Effekte wie Senkung des Blutdrucks oder Blutzuckerspiegels bei manchen Menschen als unerwünschte Nebenwirkung eingestuft werden. Daher ist auch eine Absprache mit dem behandelten Arzt bei diesen Stoffwechselerkrankungen und der Einnahme von Maitake erforderlich. Denn sonst kann der Blutzucker oder Blutdruck zu weit absinken.
Wechselwirkungen sind mit Warfarin (Blutverdünner) möglich. Wenn du dieses Medikament einnehmen muss, raten wir dir von Maitake ab. Solltest du dennoch den Pilz verwenden, dann sprich dies mit deinem Arzt ab. Eventuell sollte die Dosis angepasst werden.
Was ist die richtige Dosierung von Maitake?
Bisher gibt es keine einheitliche Empfehlung für die Dosierung von Maitake. Je nach Produkt und Hersteller kann die Angabe variieren. Häufig geben die Hersteller an, die tägliche Dosis auf mehrere Portionen verteilt einzunehmen. So soll die Verträglichkeit verbessert werden. Unsere Empfehlung: Richte dich nach der Angabe auf der Verpackung von seriösen Herstellern. Achte zudem auf eine gesunde Ernährung, Bewegung und ausreichend Schlaf, denn dies kann von keinem Nahrungsergänzungsmittel ersetzen werden.
Wie kannst du gute Qualität erkennen?
Pilze filtern ihre Umwelt, daher können sich schnell auch schädliche Substanzen in ihnen befinden. Zudem können bei falscher Lagerung Schimmelpilze entstehen. Um dies zu vermeiden, solltest du auf Maitake Pilze aus der EU setzen, denn hier gibt es strenge Richtlinien und Hygienekonzepte. Geprüfte Qualität von einem unabhängigen Labor gibt dir zusätzliche Sicherheit.
Unser Schnell-Check für eine gute Qualität von Pilzprodukten:
- Bio-Pilze aus der EU
- Verarbeitung in der EU (oder besser in Deutschland)
- Hohe Bioverfügbarkeit und Wirkstoffkonzentration durch hochwertige Extrakte (Dualextraktion)
- Analyse von einem unabhängigen Labor (insbesondere auf Schwermetalle/Schadstoffe)
- Verzehrempfehlung auf dem Produkt zur sicheren Einnahme von Maitake Pilzen
- Keine unerwünschten Zusatzstoffe im Produkt enthalten
- Seriöser Hersteller
Maitake – Wissen zum Mitnehmen
Die Wirkungen des Maitake Pilzes lassen sich nicht immer hundertprozentig nachweisen, da die bisherigen Untersuchungen hauptsächlich im Labor an Zellen oder Tieren durchgeführt wurden. Klinische Studien am Menschen gibt es nur wenige. Doch die gewonnenen Erkenntnisse aus den Studien deuten auf positive Effekte bei folgenden Anwendungsgebieten hin:
- Immunmodulation und Stärkung der Abwehrkräfte
- Reduzierte Reaktion bei Allergien
- Antivirale und antibakterielle Eigenschaften
- Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes Typ 2, hohe Cholesterinwerte und Osteoporose
- Bluthochdruck
- Antioxidative und antientzündliche Wirkungen
- Unterstützung bei der herkömmlichen Krebstherapie
- Wohlbefinden
Für die Wirkungen werden verschiedene Wirkstoffe wie Polysaccharide, Beta-Glucan und die D-Fraktion verantwortlich gemacht. Die genauen Stoffwechselwege sind jedoch nicht immer geklärt.
Maitake ist japanisch und bedeutet ‘tanzender Pilz’. Er wird dort als Speisepilz und in der Heilkunde eingesetzt. Bei uns wachsen Maitake Pilze prinzipiell auch, doch sie sind sehr selten. Daher stammen die im Handel erhältlichen Pilze und Produkte überwiegend aus Pilzkulturen.
Möchtest du den Maitake Mushroom für deine Gesundheit als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, dann solltest du auf eine hohe Qualität achten und dich nach den Angaben des Herstellers zur Dosierung richten. Beachte, dass Maitake niemals eine medizinische Behandlung ersetzen kann, sondern immer nur eine Ergänzung zur Ernährung ist.
Du findest Vitalpilze sind ein spannendes Thema? Dann schau dir unsere weiteren Blogbeiträge an. Hier gehts zum Blog.
Quellen:
https://www.ernaehrungs-umschau.de/print-artikel/13-06-2018-nahrungsergaenzungsmittel-aus-pilzen/
https://www.thieme.de/produktdetails/9783830494416_musterseite_81_88.pdf
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15298759/
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